Akkupacks im Einsatz

Wenn Menschen über Batterien sprechen, reden sie manchmal über verschiedene Dinge. Und da Batterien eine Schlüsselrolle bei der Elektrifizierung Europas spielen, haben sich viele Menschen gefragt, was eine Batterie eigentlich ist und wie eine groß angelegte Lithium-Ionen-Batteriefabrik im Vergleich zu anderen batteriebezogenen Initiativen ins Bild passt.

Die Funktionsweise ist wie folgt.

Eine Batteriezelle ist ein Behälter, in dem Energie chemisch gespeichert wird. Es gibt sie in vielen Formen und Ausführungen. Die drei gebräuchlichsten Formen sind prismatisch (ein rechteckiges Kästchen), beutelartig und zylindrisch, ähnlich wie die in Ihrer Taschenlampe, die Sie vielleicht zu Hause haben.

Und wie in Ihrer Taschenlampe reicht eine einzige Batteriezelle selten aus, um das Produkt mit Strom zu versorgen. Stattdessen werden die Batteriezellen in Reihe und parallel zu einem so genannten Batteriepaket geschaltet, um die gewünschte Spannung und Energiekapazität zu erreichen. Ein Elektroauto zum Beispiel benötigt 400-800 Volt, und eine einzelne Batteriezelle hat in der Regel 3-4 Volt.

Ein Batteriesatz ist das komplette Gehäuse, das ein Endprodukt, z. B. ein Elektroauto, mit Strom versorgt. Das Paket enthält Batteriezellen, Software (Batteriemanagementsystem) und oft ein Kühl- und Heizsystem, je nachdem, wo und wie das Paket eingesetzt werden soll. Bei großen Batteriepacks werden die Batteriezellen in Modulen angeordnet, um wartungsfähige Einheiten zu erhalten.

Die Herstellung von Batteriezellen im Vergleich zu Batteriepacks oder -modulen sind zwei sehr unterschiedliche industrielle Prozesse. Die Herstellung von Batteriezellen ist in erster Linie ein chemischer Prozess, während die Herstellung von Modulen und Packs ein mechanischer Montageprozess ist.